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Den neuen Konsolen blüht eine gute Zukunft, sie buhlen aber nicht alleine um die Vormachtstellung im Wohnzimmer.

Foto: Reuters/APA

Eine rosige Zukunft sagt der Chef des Publishers Take 2 den neuen Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One voraus. Er rechnet auf der "Credit Suisse 2013 Technology Conference" den Investoren vor, dass die neue Generation die Verkaufszahlen der alten in fünf Jahren erreicht haben wird, berichtet Games Industry.

Das würde einen deutlichen Zuwachs im Absatz bedeuten, denn immerhin hatten PlayStation 3 und Xbox 360 rund acht Jahre, um auf ihre bisherigen Zahlen zu kommen. Grund sei, dass sich der technologische Fortschritt von Generation zu Generation im Vergleich zu fünf oder zehn Jahren in der Vergangenheit deutlich beschleunigt hat.

EA-Chef sieht Wohnzimmer-Konkurrenz nahen

Skeptischer gibt sich Electronic Arts-CEO Andrew Wilson. Auch er attestiert den beiden Konsolen das Potenzial, eine starke Gefolgschaft und Installationsbasis als Spielgerät und Mediencenter aufzubauen, mahnt aber vorsichtig zur Eile. "Ich denke, in drei oder vier Jahren werden sie einigermaßen starke Konkurrenz im Wohnzimmer haben – von Mobilfunkern, von Apple, von Google, von Roku oder Comcast", die sich auch in diesem Lebensbereich festsetzen wollten.

EA verspricht weiter, dort sein zu wollen, wo auch die Spiele sind. Welche Plattformen dies in fünf Jahren seien würden, lässt sich jedoch für Wilson nicht nicht sagen. (red, derStandard.at, 04.12.2013)