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Das sagt Philipp Szalay, Kopf der Band, zur Auswahl:

The National – Lemonworld: Das 2010er "High Violet"-Album ist für mich eines der besten Alben aller Zeiten. Diese Songs richten einiges an. Im Kopf und an der Haut. Vor allem "Lemonworld" haut mich jedes Mal aufs Neue um.

Cat Power – Nothing But Time: Dieser Song startet unscheinbar mit leicht verstimmten Klavierakkorden und Synthmelodie nur um dann zehn Minuten in ganz großen Pop zu verfallen.

Oasis – Live forever: Oasis wird bei mir immer Nummer eins bleiben. Punkt.

Ryan Adams – My Winding Wheel: Sein "Heartbreaker"-Album ist für mich auch eines dieser Alben, die keine Schwäche zeigen. Für mich einfach der beste Singer/Songwriter, der mich auch in meiner Musik immer beeinflusst hat.

Bon Iver – Blood Bank: Um Bon Iver's Debüt-Album ist man damals im Indie-Universum ja kaum herumgekommen. Am meisten fansziniert hat mich aber der erste Song auf seiner EP, die nachfolgte.

Kasabian – Club Foot: Von ihrem fantastischen Debüt-Album. Ein fett rumpelnder Rocksong, der dir unmittelbar ins Gesicht springt und dir zeigt, dass es die nächsten drei Minuten gewaltig zur Sache geht.

Cold War Kids – Hang Me Up To Dry: Das Lied ist auf deren Debüt-Album "Robbers & Cowards" (2006) und einfach ein wirklich guter Popsong mit der richtigen Portion Rotz. Ausserdem so verdammt catchy.

The XX – Our Song: Dieser Song fasziniert mich einfach immer wieder. Trotz der spärlichen Instrumentation entfaltet er eine unglaublich große Wirkung.

Bruce Springsteen – I'm on Fire: Ganz einfach einer der besten Songs, der jemals geschrieben wurde. Ich habe keine Ahnung, wie man so viel Großartigkeit in 2:40 packen kann.

Arcade Fire – We Used To Wait: Für mich der beste Song von ihrem "Suburbs"-Album mit einer ganz eigenen Energie und der typischen AF-Epicness.

(Farewell Dear Ghost, derStandard.at, 1.12.2013)