Melbourne, jene australische Stadt, die in ewigem Wettstreit mit Sydney liegt. Der Platz, auf dem am meisten los ist, ist der Federation Square, gegenüber der St. Pauls Cathedrale.

Foto: Angelika Mandler-Saul

"The Square", wie er meist genannt wird, ist ein 3,8 Hektar großer Platz, dessen Gestaltung jahrzehntelang diskutiert wurde. Erst als die Eisenbahn vollkommen unter die Erde gewandert war, wurde 1997 nach einem Architektenwettstreit der Platz neu gestaltet.

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Ein Gebäude auf dem Fed Square, das Atrium, gilt als Bindeglied zwischen dem nahen Yarra Fluss, der Melbourne durchfließt, und der City. Innen findet man eine Kunstgalerie, Veranstaltungsräume, Shops und Cafés.

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Die Gebäude am Fed Square – Museen, Galerien und Event-Locations – wirken auf den ersten Blick vollkommen unregelmäßig angeordnet und gerade darin liegt meines Erachtens der Reiz dieses Platzes. Auch ist der Boden uneben, unregelmäßig und geneigt.

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Gegenüber des Fed Square liegt die Flinders Railstation. Auch dadurch ist hier immer für reges Leben gesorgt, der Fed Square selbst kann bei Veranstaltungen als Amphitheater für 10.000 Menschen dienen.

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Vom gegenüberliegenden Ufer des Yarra Rivers, dem Southbank Viertel, hat man einen beeindruckenden Blick auf die Skyline und den davor liegenden Fed Square.

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Ein paar Palmen "gehen immer" - auch im Bundesstaat Victoria, mitten in Melbourne.

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Melbourne gilt als Stadt der Kunst und Kultur. Das Art Center ziert als Blickfang ein weißer spitzer Turm, der unten auseinander läuft und das Spitzentutu einer Ballettänzerin versinnbildlichen soll.

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Das Art Center von der Straße aus gesehen. In der als "Festspielhaus" getarnten Bar wird den ganzen Tag angestoßen – sicher nur auf die Kunst.

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An der  Promenade der Southbank lässt es sich mit Blick auf die Melbourner Skyline vorzüglich spazieren.

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Auf dem Yarra Valley liegt, durch eine überspannende Fußgängerbrücke erreichbar, ein Café, in dem wir mal wieder Bier und Cider verkosten.

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Die Straßenbahnen, alt wie neu, beherrschen Melbournes Stadtbild. Für Touristen schickt man ein altes Modell auf die Ringstraße – als kostenlose Sightseening Rundfahrt gerne genutzt.

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Die Bourke Mall und die Collins Street sind zwei der bekanntesten Einkaufsstraßen. Hier harrt eine weniger aufwändige Deko auf ihre Illumination.

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Eine knappe Stunde von Melbourne entfernt liegt das Weinbaugebiet des Yarra Valleys. Auch hier laden "Cellar Doors" zu meist gratis Verkostungen ein.

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Bei meinen Weinausflügen in Margaret River (Südwestaustralien), im McLaren Valley und in den Adelaide Hills (Südaustralien) war immer wieder von ihm die Rede: Von James Halliday, dem australischen "Weinguru".

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Chardonnay und Pinot Noir sind hier die am meisten ausgebauten Rebsorten. Aber jeder Winzer hat noch die eine oder andere Spezialität in petto. Auch von Uhudler haben wir gehört.

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Die französischen Eichenfässer werden tatsächlich um viel Geld angekauft, der Chardonnay mit Barrique Geschmack ist immer noch beliebt.

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Auf den Victoria Markets deckt man sich gewöhnlich mit frischen Waren ein. Mittwoch abends allerdings geht hier etwas mehr ab. Es gibt Internationale Fress-Stände, regionales Handwerk und mehrere Bands treten ab 17 Uhr auf: "A little bit of everything" ist hier die Devise.

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Der Night Market beginnt harmlos, doch zwei Stunden später kommt man im Gedränge kaum mehr weiter und es heißt Anstellen.

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Nach meiner Reise durch Westaustralien, das Northern Territory und den Tropischen Regenwald im Norden von Queensland, muss ich bei dieser Tafel (gesehen bei der Great Ocean Road) schmunzeln: Die Schlange hat sympathische Schlafaugen und wirkt auf die Touristenmeute eher belustigend als abschreckend.

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Weil´s zu jeder Australien Reise dazugehört und ich sie unbedingt sehen will, besuchen wir sie trotz des strömenden Regens und der fast eisigen Kälte dennoch die Great Ocean Road mit zahlreichen, lohnenden Ausblicken, allen voran den "Zwölf Aposteln". Damit endet mein dreimonatiger Australien Aufenthalt in Victoria ähnlich, wie er im September in Westaustralien begonnen hat: kalt und nass. Doch dazwischen liegen drei Monate voller neuer Erfahrungen, Eindrücke und schöner Erlebnisse. (Angelika Mandler-Saul, derStandard.at, 28.11.2013)

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