Mehr als 40 Prozent des Umsatzrückgangs im ersten Quartal seien auf die Verschiebung von Währungsrelationen - vor allem Dollar und Pfund - zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad-hoc mit. Ein weiteres Viertel des Umsatzverlustes sei durch die Schließung unrentabler eigener Boutiquen verursacht.
Umsatzzuwächse Wäsche und Bademode
Der Vergleich zum Vorjahr werde außerdem durch die Markteinführung der neuen Faser "Individual Nature" im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres verwässert. Insgesamt habe sich Wolford im nach wie vor schwierigen Umfeld gut behauptet. Die Umsatzzuwächse bei Wäsche (bodyCULTURE) von 11 Prozent und bei Bademode (Swimwear) von 7 Prozent habe den Rückgang im Strumpfgeschäft, nicht zuletzt durch die Hitzewelle in weiten Teilen Europas, teilweise kompensiert und bewiesen die Richtigkeit der Diversifikationsstrategie. Deutliche Impulse gebe es auch durch die neue Sport-Kollektion (Sporteve).