FlyKly verwandelt mithilfe eines motorisierten Hinterrads und eines Smartphones Fahrräder in Elektrobikes.

Foto: FlyKly

Das Startup FlyKly hat ein Konzept entwickelt, mit dem sich herkömmliche Fahrräder in Elektrobikes verwandeln lassen. Das Unternehmen mit Sitz in New York hat dafür ein Smartphone-gesteuertes Hinterrad mit Elektromotor und dazu passender App entwickelt. Am Wochenende präsentiert FlyKly seine Entwicklung in Berlin.

Diebstahlmelder

Mit der App können Geschwindigkeit, Distanz sowie Karten und Routenplanung auf dem Smartphone angezeigt werden, das am Lenker montiert wird. Gleichzeitig fungiert das "Smart-Rad" als Diebstahlmelder. Wird das Fahrrad unerlaubt bewegt, wird dem Besitzer eine Benachrichtigung geschickt. Mit GPS kann der Standort übermittelt werden.

50 km mit einer Akkuladung

Der Hersteller verspricht, dass das Smart-Rad auf nahezu alle Fahrradrahmen montiert werden kann. Das motorisierte Hinterrad wiegt dabei 4 kg. Mit geladenem Akku kann das Rad 50 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h fahren. In der nächsten Generation soll auch eine motorisierte Bremse integriert werden.

Kickstarter-Kampagne

Die Finanzierung holt sich FlyKly über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Die Kampagne läuft noch bis 25. November. Interessierte können die Hinterräder um 435 Euro vorbestellen. Im Mai 2014 sollen die ersten Räder ausgeliefert werden. (br, derStandard.at, 8.11.2013)