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Tiefgefrorene Köttbullar aus dem Supermarkt: Nicht so hässlich, dafür nicht so frisch.

Foto: dpa/Stephanie Pilick

Stockholm - Köttbullar gelten als eines der Nationalgerichte Schwedens: Die Schüler eines Gymnasiums in Trelleborg müssen auf die weltweit beliebten Fleischbällchen seit Kurzem verzichten, zumindest in ihrer gewohnten Form: Den Jugendlichen werden aus Rationalisierungsgründen dort nur noch faschierte Würfel serviert.

Es sei für das Küchenpersonal zu umständlich und überdies für die Handgelenke ungesund, Tausende Fleischbällchen zu rollen, hieß es seitens der Schulverantwortlichen. Angeblich haben die Schüler mit der Innovation kein Problem.

"Die hässlichsten Köttbullar"

Einer ihrer jungen Kantinengäste habe es so ausgedrückt: "Sie sind die hässlichsten Köttbullar, die es gibt, aber dafür die Besten", plauderte Schulköchin Anna Malmberg gegenüber der Regionalzeitung "Trelleborgs Allehanda" gewissermaßen aus dem Kochtöpfchen. (APA, 7.11.2013)