Samsungs Roadmap verrät, wie es mit Displays weitergehen soll

Grafik: Samsung

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Das Galaxy Round mit einem gebogenen Display ist nur in Südkorea erhältlich

Foto: ap

Smartphone-Hersteller Samsung gilt als eines der experimentierfreudigsten Unternehmen in Sachen Displaytechnologien. Besonders flexible Displays scheinen es dem südkoreanischen Konzern angetan zu haben. Erst vor kurzem launchte das Unternehmen im Heimatland Südkorea ein Gerät mit einem gebogenen Display.

Zuerst gebogen, dann faltbar

Das Galaxy Round ist zwar nicht flexible, aber soll ein erster Anlauf im Bereich Display-Experimente sein. Und laut einer internen Roadmap soll es mit diesen gebogenen Displays auch weitergehen. Für nächstes und übernächstes Jahr sind jedenfalls "gebogene" Displays an der Tagesordnung bei Samsung.

Barrieren

2016 und 2017 sollen dann auch "faltbare" Displays auf den Markt kommen. Ob Samsung dieses Vorhaben gelingen wird, hängt in erster Linie davon ab, ob das Unternehmen es schaffen wird die "technologischen Barrieren" zu überwinden, die in der Roadmap auch eingezeichnet sind.

Wie Cnet schreibt, müsste für ein faltbares Smartphone auch überlegt werden, wie man andere Komponenten wie Akku oder Prozessor flexibel gestalten könnte. (red, derStandard.at, 6.11.2013)