Mit GNOME 3.10 wurde eine eigene Softwarezentrale zum Desktop hinzugefügt, die etwa in Fedora 20 schon ihren Einsatz finden soll.

Screenshot: Andreas Proschofsky / derStandard.at

Wenige Wochen nach der Veröffentlichung der aktuellen GNOME-Generation folgt nun das erste Update. Und dieses liefert die gewohnte Sammlung an Fehlerbereinigungen.

Bugs

So wurde bisher etwa bei der Anzeige des Akku-Ladestandes im Panel schnell einmal die Mausbatterie statt dem Laptop-Akku angezeigt. Mit der neuen Version steht nun immer die primäre Batterie im Vordergrund. Bei GNOME Music wurde zum Teil die Coverart in den Benachrichtigungen nicht korrekt dargestellt.

Einbindung

Daneben hat sich aber auch die eine oder andere Veränderung eingeschlichen, die nicht unbedingt in die Kategorie Bugfix fällt. So werden mit GNOME Online Accounts konfigurierte Windows Live Zugänge automatisch im Mail-Client Evolution eingebunden. Auch gibt es einen neuen Bildschirmhintergrund für den Lock Screen.

Verfügbarkeit

GNOME 3.10.1 steht in Form des Source Codes der Einzelkomponenten zum Download. Wie gewohnt wird die neue Version aber auch in den kommenden Tagen und Wochen in die Entwicklungsversionen diverser Distributionen einfließen. (apo, derStandard.at, 18.10.13)