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Der palästinensische Präsident Yasser Arafat.

Foto: EPA/Atef Safadi
Ramallah - Der palästinensische Präsident Yasser Arafat hat am Montag angekündigt, dass die vor zwei Tagen in seinem Hauptquartier in Ramallah festgesetzten 18 Extremisten nach Gaza oder Jericho transferiert werden sollen. Zuvor hatte Arafats Sonderberater Nabil Abu Rudeina bestätigt, dass die Männer aus Ramallah verlegt würden. Noch am Sonntag hatten sämtliche palästinensischen Sprecher erklärt, die von Israel gesuchten Männer würden in Arafats Hauptquartier, der Mukata, bleiben, wo sie sich seit eineinhalb Jahren vor der israelischen Armee versteckt hatten. Wegen ihrer Festnahme hatten die radikalen Gruppen Hamas und "Islamischer Heiliger Krieg" bereits mit der Beendigung ihrer einseitig ausgerufenen Waffenruhe gedroht.(APA/dpa)