Piene, 1928 in Laasphe (Westfalen) geboren und in der Nähe von Düsseldorf lebend, gehört zu den wichtigen deutschen Künstlern der Nachkriegszeit und hat sich vor allem mit seinen Licht- und Feuerarbeiten einen Namen gemacht. Neben der Lichtkunst gehörte auch die Kinetische Kunst zum Betätigungsfeld der ZERO-Bewegung. Ab 1974 war Piene für lange Zeit auch Direktor des angesehenen Centers for Visual Studies am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA).
Innovative Projekte
Der Künstler, der 1972 die Eröffnungs- und Schlussveranstaltung der Olympischen Spiele in München gestaltet hat, erhalte den Preis "für seine produktiven und innovativen Projekte". Hierzu gehören auch die "Inflatables", in der Luft schwebende, große abstrakte Skulpturen.