Gironcolis "Konstruktionszeichnung"
(Mischtechnik mit Metallfarbe) in der Galerie Magnet.

Foto: Galerie Magnet
"Und dann kommt der Augenblick, wie er jetzt vorliegt, dass die Dinge vor eine Menschengruppe gebracht werden und von der beurteilt werden. Und dann werde ich schon hören." Für Bruno Gironcoli häufen sich diese Augenblicke ganz massiv, seit er mit seinen "Mutterschiffen" - üppig ausufernden Skulpturen eines forciert subjektiven Welt- wie auch Formempfindens - im Österreichischen Pavillon der Biennale von Venedig eingefahren ist. Zwei Museen sind in Planung, viele Galerien beteiligen sich mit handelbaren kleineren Objekten und Grafiken am späten Boom um den wichtigen österreichischen Bildhauer und Lehrer. Im Moment die Galerien Altnöder in Salzburg (bis 13. 9.) und Magnet in Völkermarkt (bis 30. 8.) Personalen. (mm, DER STANDARD, Printausgabe vom 4.8.2003)