- 2000
Arvid Carlsson (Schweden)
Paul Greengard (USA)
Eric Kandel (USA)
Für Entdeckungen hinsichtlich der Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen
- 2001
Leland H. Hartwell (USA)
Timothy R. Hunt (Großbritannien)
Paul M. Nurse (Großbritannien)
Für Entdeckungen auf dem Gebiet der Steuerung des Zellzyklus
- 2002
Sydney Brenner (Großbritannien)
John Sulston (Großbritannien)
Robert Horvitz (USA)
Gen-Regulation bei Entstehung mehrzelliger Lebewesen, Studien zum "programmierten Zelltod"
- 2003
Paul C. Lauterbur (USA)
Sir Peter Mansfield (Großbritannien)
Bahnbrechende Arbeiten bei der Entwicklung der Magnetresonanz als bildgebende Technik in der Medizin
- 2004
Richard Axel (USA)
Linda B. Buck (USA)
Herausragende Arbeiten in der Erforschung der Geruchsrezeptoren und des Geruchssinnes
- 2005
Robert Warren (Australien)
Barry Marshall (Australien)
Sie hatten bewiesen, dass der Magenkeim Helicobacter pylori an Gastritis und Magen- sowie Zwölffingerdarmgeschwüren ursächlich beteiligt ist.
- 2006
Andrew Z. Fire (USA)
Craig C. Mello (USA)
Entdeckung der RNA-Interferenz – ein Mechanismus, mit dem gezielt die Aktivität von Genen unterdrückt wird
- 2007
Mario Capecchi (USA)
Oliver Smithies (USA)
Martin Evans (Großbritannien)
Bahnbrechende Ergebnisse in der Stammzellforschung, speziell im Bereich der embryonalen Stammzellen und der DNA-Rekombination bei Säugetieren
- 2008
Harald zur Hausen (Deutschland)
Für die Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Human Papilloma Virus-Infektionen und der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs
Francoise Barre-Sinoussi (Frankreich)
Luc Montagnier (Frankreich)
Für die Entdeckung des Aidserregers HIV
- 2009
Elizabeth H. Blackburn (USA)
Carol W. Greider (USA)
Jack W. Szostak (USA)
Für die Entdeckung, wie Chromosomen durch Telomere und das Enzym Telomerase geschützt werden
- 2010
Robert Edwards (Großbritannien)
Für seine Forschung auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin
- 2011
Ralph Steinman (Kanada)
Für die Entdeckung der dendritischen Zellen und ihre Rolle in der adaptiven Immunität
Bruce Beutler (USA)
Jules Hoffmann (Luxemburg)
Für ihre Entdeckungen über die Aktivierung der angeborenen Immunität
- 2012
John B. Gurdon (Großbritannien)
Shinya Yamanaka (Japan)
Für ihre Entdeckung, dass reife Zellen in pluripotente umprogrammiert werden können
- 2013
James E. Rothman (USA)
Randy W. Schekman (USA)
Thomas C. Südhof (Deutschland)
Für bahnbrechende Entdeckungen zu den Mechanismen, wie in Zellen Proteine transportiert werden und damit an die für Stoffwechselabläufe richtige Stelle kommen
- 2014
John O'Keefe (USA)
May-Britt Moser (Norwegen)
Edvard I. Moser (Norwegen)
Für die Entdeckung der zellulären Basis der räumlichen Orientierung im Gehirn
- 2015
William C. Campbell (Irland)
Satoshi Ōmura (Japan)
Für die Entwicklung einer neuen Therapie gegen Erkrankungen durch parasitäre Fadenwürmer
Youyou Tu (Chian)
Für neue Entdeckungen bei der Behandlung von Malaria
(APA/red)