Mittwochabend strahlte der ORF die letzte Folge des Roadtrips durch Österreich aus. Passend gegen Ende der Sendung sprang der alte Mercedes-Benz nicht mehr an.

Zuvor ging Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) Chauffeur Hanno Settele beim Tanken noch zur Hand. Es war schließlich an Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), den defekten Wagen von der Fahrbahn schieben.

Im Handschuhfach versteckte der ORF für den SPÖ-Chef ein Geschicklichkeitsspiel, der ÖVP-Chef erhielt ein Buch über den Entfesselungskünstler "Houdini".

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Was unterscheidet Spindelegger von Faymann? "Ich bin ein mehr hirnorientierter Mensch. Ich glaube, dass ich mehr konzentriert auf eine Sache hinarbeite als er, und mir geht's auch nicht so sehr um die Darstellung.

Die Premiere der "Wahlfahrt" mit Frank Stronach (Todesstrafe für "Berufskiller") und Josef Bucher kam auf 27 Prozent Marktanteil. Die Folge mit Eva Glawischnig und Heinz-Christian Strache schafften einen Marktanteil von 19 Prozent. 

Die "Wahlfahrt" am Mittwoch mit Faymann und Spindelegger wollten 242.000 Zuschauer bei einem Marktanteil von 17 Prozent sehen.

Wie hat Ihnen die "Kanzler-Wahlfahrt" gefallen? Hätten Sie gerne eine Fortsetzung oder ist es gut, dass der Wagen aus den 1970ern nicht mehr fahrtüchtig ist? Top oder Flop? Posten Sie Ihre Meinung im Forum! (red, derStandard.at, 25.9.2013)

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