Die ersten Vorbesteller sollen im Juli 2014 ihr Telefon erhalten.

Foto: Jolla

Das finnische Unternehmen Jolla, das bereits seit geraumer Zeit an einer eigenen mobilen Plattform namens "Sailfish" tüftelt, hat nun erste Details zum ersten Smartphone verraten, das mit dieser ausgestattet werden soll. Man setzt auf einen Mix aus Einsteiger- und Mittelklassehardware, wie Heise berichtet.

QHD-Auflösung und Dualcore-Prozessor

Das Telefon soll einen Bildschirm mit 4,5 Zoll Diagonale bieten. Die Auflösung wird 960 x 540 Bildpunkte (QHD) betragen, was eine Pixeldichte von rund 245 PPI ergibt. Unter der Haube werkt eine nicht näher spezifizierte Dualcore-CPU aus dem Hause Qualcomm, die mit 1,4 GHz getaktet ist. Dazu spendiert Jolla dem Gerät einen GB Arbeitsspeicher.

Mit 16 GB ist der Speicher für Betriebssystem und Nutzerinhalte bemessen. Wem das zu wenig ist, wird per microSD-Karte aufstocken können. Die Frontkamera des Gerätes wird einen Sensor mit zwei Megapixel mitbringen, jener auf der Rückseite wird acht Megapixel liefern. Der Akku des Sailfish-Phones ist austauschbar und mit 2.100 mAh bemessen.

LTE und Wechselcover

In Sachen Konnektivität möchte man neben den üblichen Standardfeatures auch mit Unterstützung für die vierte Mobilfunkgeneration LTE punkten, darüberhinaus soll das Sailfish-Betriebssystem mit allerlei eigenen Features glänzen und sich etwa abhängig vom gerade verwendeten Cover der Rückseite farblich verändern. Ausschließlich an der Hardware gemessen ist das Telefon als wenig preiswert einzustufen, verlangt werden 400 Euro.

Im Juli kommenden Jahres sollen die ersten Vorbesteller ihr Gerät erhalten, die erste Produktionscharge ist bereits ausverkauft. (red, derStandard.at, 22.09.2013)