Angelika Mandler-Saul tourt drei Monate lang durch Australien. In der ersten Woche führt ein Abstecher von 300 Kilometern nach Monkey Mia und retour.

Die Pinnacles Desert. Auf einem Scenic Drive kann man selbst durch den Nationalpark fahren. Auch ohne 4WD.

Foto: Angelika Mandler-Saul

Von jeder Kurve aus eröffnen sich neue Ausblicke auf die Felsnadeln, die einige hunderttausend Jahre alt sein sollen. Sie wurden aus dem Zusammenspiel von Wasser und starkem Wind gebildet und bestehen aus sogenanntem "Limestone".

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Angeblich waren sie die meiste Zeit unter Erde oder Sand verborgen, das letzte Mal vor ein paar hundert Jahren.

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Das ist ein angenehmer Fotostopp, wenn einem das Hauptmotiv so anmutig über den Weg hoppelt.

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Jede Abwechslung ist recht auf den schier endlosen Highways: Bei den "leaning trees" hat der starke Wind seinen Beitrag geleistet.

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Der kleine "Abstecher" von 300 Kilometern nach Monkey Mia und retour ist Teil des World Heritage Trails im Shark Bay des Francis Peron Nationalparks.

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Die gibt's wirklich, die kleine "Spinifex Hopping Mouse".

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Monkey Mia, laut Reiseführer ein "Must" in Westaustralien. Hier gibt es nur ein Resort, ein Visitor Center und eine Dolphin-Infostelle. Und keine freien Stellplätze am Campingplatz.

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Dafür hat Monkey Mia einen wunderschönen Strand, der abends gerne schon mal von vielem Getier bevölkert wird...

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Abends schauen hier am Strand von Monkey Mia die Delphine sogar freiwillig vorbei. Morgens um 7.30 Uhr haben sie jeden Tag den "Interaction Termin" mit den Touristen.

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Gegen Abend putzen die Einheimischen ihren fangfrischen Fisch. Die Reste bekommen die Pelikane. Die wissen das natürlich auch.

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Abends in Monkey Mia. Wenn die Delphine keine Showtime mehr haben, regieren die Möwen und die Pelikane. Und am Campingplatz ist sowieso bald "Licht aus".

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Das Bankett eines westaustralischen Highways: ein wunderschön tiefes Braunrot, das fast in den Augen blendet. Und das auf vielen vielen einsamen Kilometern.

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Der Shell Beach, eine willkommene Abwechslung auf dem Weg nach Monkey Mia. Der kilometerlange Strand besteht aus winzigen Muschelteilen.

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Angeblich sollen die Muscheln hier sechs Meter hoch aufgehäuft sein.

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Die Delphine kommen seit den Fünfzigerjahren jeden Tag hier vorbei. Aber nicht alle nehmen das angebotene, streng rationierte Futter bei der "Interaction" auch an. Manche kommen nur aus Spaß. Sagen die Ranger zumindest.

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Morgens um 7.45 Uhr in Monkey Mia. Man hört viel Interessantes zu den Bottlenose Delphinen und wartet geduldig, bis diese mit dem Spielen fertig sind.

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Ganz nah kommen die Delphine ran. Aber angreifen darf man sie nicht.

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Und wieder auf dem Highway. Gierig saugt man alle Informationen auf, die sich am Wegesrand bieten. Denn Radioempfang gibt's schon lang nicht mehr.

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Und wieder ein "scenig lookout": Hier ist im September die Blüte der "wildflowers".

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Der "Abstecher" nach Monkey Mia und zurück - und eigentlich egal wohin - zieht sich. Auf vielen Kilometern dasselbe Bild: Buschland, tote Tiere und eine Straße.

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Wenn's dann was zu schauen gibt, dann gleich ganz schön viel: Verfahren kann man sich hier wahrlich nicht.

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In Carnavon gibt's den "Food Trail" entlang der dortigen Plantagen: Neben Bananen, Obst und Gemüse werden auch große Mengen von Wein angebaut. Die Rebstöcke stehen hier ausschließlich in Sand und werden von großen Netzen geschützt.

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Und weiter geht's nach Norden: Der Highway wird mich bis nach Coral Bay ans Ningaloo Reef führen. Dort soll wieder ein Höhepunkt auf mich warten. Laut Reiseführer. (Angelika Mandler-Saul, derStandard.at, 23.09.2013)

>> Auf dem Highway ist nicht gerade die Hölle los

>> Australische Campernächte sind lang

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