Das Innenleben der Xbox One

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Microsoft hat zum Produktionsstart der Xbox One sowohl die Taktrate des Prozessors (CPU) als auch des Grafikchips (GPU) erhöht. Die leichte Leistungssteigerung sei auf finale Optimierungen an der Hardware zurückzuführen, wie Marketing-Chef Yusef Mehdi im Rahmen der Citi Global Technology-Konferenz bestätigte. Die Taktrate der GPU konnte bereits vor einem Monat von 800 MHz auf 853 MHz gesteigert werden, die CPU läuft in im finalen Design der Konsole mit 1,75 GHz statt 1,6 GHz.

Beschleunigt

 Microsoft-Manager Albert Penello dementierte im Zuge der PAX-Messe überdies die Berichte, wonach die Xbox One unter Produktionsschwierigkeiten leide und deshalb noch kein genaues Startdatum verkündet wurde und die Anzahl der Launch-Märkte von 21 auf 13 reduziert wurde.

"Können wir bitte endlich diese 'wir haben Produktionsschwierigkeiten'-Sache ruhen lassen? Wir haben die GPU um 6 Prozent gesteigert. Wir haben die CPU um fast 10 Prozent gesteigert. Wir haben die fertigen Handelsgeräte gezeigt. Die Produktion ist voll im Gang", so Penello. "Das wird an Stückzahlen gemessen bei weitem unser größte Produktstart bisher", versicherte Mehdi. Die Xbox One wird Ende November für 499 Euro in Europa erscheinen, wenngleich anfangs nicht alle Funktionen in allen Ländern verfügbar sein werden.

Sony unbestätigt

Sony hat den Produktionsstart der PlayStation 4 unterdessen noch nicht offiziell bekanntgegeben. Die Konsole wird am 29. November für 399 Euro in Europa und weltweit in über 30 Ländern erhältlich sein. (zw, derStandard.at, 4.9.2013)