Seit einem Jahr wird Diaspora von der Community weiterentwickelt

Foto: Diaspora

Genau ein Jahr lang ist das alternative soziale Netzwerk Diaspora nun in der Hand der Community. Im August 2012 haben die Gründer die Entwicklung an die Community abgegeben. Seit 2010 wurde das Projekt immer wieder als Antagonist zu Facebook gefeiert, richtig populär ist es aber nie geworden.

Bessere Privatsphäre

Gegründet wurde Diaspora von vier New Yorker Mathematikstudenten. Dan Grippi, Maxwell Salzberg, Raphael Sofaer und Ilya Zhitomirskiy haben laut Heise 200.000 Dollar durch Crowdfunding auf die Beine gestellt. Sie wollten ein Netzwerk ins Leben rufen, das die Privatsphäre völlig in die Hände des Nutzers legt.

Überarbeitungen

Die Freiwilligen, die sich in diesem einen Jahr an der Weiterentwicklung beteiligt haben, sollen auch eine Infrastruktur für Diskussionen und Abstimmungen aufgebaut haben. In der Zeit wurde auch den zweiten Release 0.2 veröffentlicht. Als größte Änderung gilt hier die Überarbeitung der Einzelansicht von Beiträgen und die Darstellung kurzer Teaser-Texte von verlinkten Inhalten. (red, derStandard.at, 28.8.2013)