So wird der "CyanogenMod Account"-Dienst aussehen.

Foto: CyanogenMod

Nachdem Google mit dem Android Device Manager einen Dienst zur Lokalisierung und Fernlöschung eigener Smartphones und Tablets gestartet hat, entwickelt das CyanogenMod-Team nun eine Alternative dazu.

Open Source

Der Dienst ist Open Source. Zwar ist er noch nicht für die Allgemeinheit verfügbar, der Quellcode kann jedoch bereits auf Github eingesehen werden. Bis das Feature in den ersten Nightly-Versionen auftaucht, soll es aber noch etwas dauern. Zum Start werden zwei Hauptfunktionen – Lokalisierung und Systemlöschung – zur Verfügung stehen. Erweiterungen, etwa "Secure SMS", sind bereits geplant.

Alternative Authentifizierung

Man betont im Vorstellungs-Blogpost, dass man keinerlei Interesse daran habe, die Daten der Nutzer zu verkaufen. Entsprechend soll nicht einmal das Passwort am Server hinterlegt sein. Das verwendete Protokoll ist laut den Entwicklern so gestaltet, dass sowohl Tracking und das Auslösung einer Systemrücksetzung ausschließlich für den jeweiligen Nutzer möglich sein soll.

Insbesondere die Authentifizierung soll anders von statten gehen, als von Android standardmäßig vorgesehen. Technische Details verrät CyanogenMod-Entwickler Koushik Dutta in einem Posting auf Google+.

CyanogenMod gehört zu den populärsten Android-basierten Alternativ-Firmwares und ist in Form offizieller und inoffizieller ROMs für zahlreiche Geräte verfügbar. (red, derStandard.at, 20.08.2013)