"100 beste Plakate" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im MAK
Die Gewinner des Wettbewerbs europäischer Grafikdesigner sind ab 4. September im Wiener MAK zu sehen
Ansichtssache
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Wien - Mit der Ausstellung "100 beste Plakate 12. Deutschland Österreich Schweiz" präsentiert das Wiener MAK zum achten Mal die Ergebnisse des Wettbewerbs europäischer Grafikdesigner und will damit eine Plattform für aktuelle Gestaltungskonzepte bieten. Die Ausstellung wird am 3. September eröffnet und ist bis 12. November zu sehen.
1.700 Einreichungen
Aus rund 1.700 Einreichungen kürte die Jury - bestehend aus Christian Brändle (Zürich, Vorsitz), Ronald Curchod (Toulouse), Joanna Górska (Warschau), Eike König (Berlin) und Josef Perndl (Wien) - die 100 Siegerplakate. In einer online durchgeführten Vorjurierung wurden 680 Plakate für das Finale des Wettbewerbs nominiert. Die letztlich prämierten 100 Plakate und Plakatserien verteilen sich auf 49 deutsche, 47 schweizerische und drei österreichische Plakate, sowie eine österreichisch-schweizerische Koproduktion.
Atelier 3007 und Bueronardin prämiert
Für Österreich ist heuer bereits zum sechsten Mal das Atelier 3007 Wien (Eva Dranaz und Jochen Fill) erfolgreich, das die Jury mit gleich zwei Plakatserien überzeugen konnte. Der ehemalige Student der Grafikklasse der Universität für angewandte Kunst, Christof Nardin (Bueronardin) wurde mit seinem Plakat für die Eröffnung des 21er Haus in Wien, das Tradition und Experiment harmonisch mixt, prämiert.
Zur Ausstellung erscheint der von Jianping He, hesign/Berlin gestaltete Katalog "100 beste Plakate 12. Deutschland Österreich Schweiz / 100 Best Posters 12. Germany Austria Switzerland" mit einem thematischen Sonderbeitrag "Plakat + Kunst = Plakatkunst?" von René Grohnert. (red, derStandard.at, 20.8.2013)
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