Kohs Schweinsorgane und fünf andere Vollmahlzeiten plus grünes Dessert in drei Stunden im Tiong Bahru Market für Harald Fidler: Welch ein Sonntagmorgen!
Ansichtssache
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Harald Fidler
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So ein Glück: Singapore Airlines hatte zwischen Siem Reap und Hong Kong keinen (mir erschwinglich wirkenden) Anschlussflug. Ja, ich weiß schon, von Kambodscha muss man nicht unbedingt über Singapur fliegen. Aber der spätere Rückflug nach Europa aus dem supersauberen Stadtstaat war halt schon gebucht. Also halt ein bisserl ums Eck. Und zwar ums genau richtige, fand ich, um endlich ordentlich in Singapur zu essen - statt am auch noch falschen Würstelstand eine Käsekrainer.
Kurz nach Mitternacht in einem Capsule-Hostel (eher Regalschlafen als Capsule, aber für örtliche Verhältnisse verdammt günstig: Little Red Dot) einchecken. Fünf Stunden Gemeinschaftsschnarchen. Und los zum Tiong Bahru Market - in eine Niedrighaussiedlung unter Wolkenkratzern, die ich Universalbanause Richtung Bauhaus einordnen würde. Aber ich spüre schon Ihre Prügel, wie falsch ich da wieder liege. Umso richtiger fühlte ich mich im Marktgebäude.
Orientierung verschaffte mir ein Blogeintrag von ladyironchef.com, entlang dem ich mich durch die Stände arbeitete. Unter besonderer Berücksichtigung des Prinzips: je länger die Schlange, desto besser. Was sich nicht immer bewahrheitete - just beim Vegetarischen nämlich. Aber sehen Sie selbst.
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