Bereits zum 27. Mal verwandelt sich die Linzer Innenstadt in eine der größten Open-Air-Bühnen Europas für Straßenkünstler aus aller Welt
Linz - Clownerie, Straßenmusik, Zauberei, Comedy, Akrobatik am Tag, zusätzlich Feuershows und Salsa-Rhythmen in der Nacht. Ursulinenhof und Mozarthof als Klanghöfe. Bereits zum 27. Mal verwandelt sich die Linzer Innenstadt in eine der größten Open-Air-Bühnen Europas für Straßenkünstler aus aller Welt. Oder genauer gesagt: 300 Akteure aus mehr als 40 Nationen zeigen beim Pflasterspektakel vom 18. bis 20. Juli an mehr als 40 Standorten in der City ihre Kunststücke - für ein Hutgeld als Gage.
Der Veranstalter, die Stadt Linz, hält auch heuer am traditionellen Festivalkonzept fest: eine Mischung aus Altbewährtem und Neuerungen. Erstmals wird das Maindeck des Ars Electronica Centers zum Spielort. Der australische Performancekünstler Adam Read inszeniert mit Licht, Sound und Requisiten einen "postapokalyptischen Ort".
Ebenfalls neu: Nicht nur für die breite Masse, sondern auch für ein geladenes Fachpublikum spielen die Straßenkünstler auf. Ziel ist es, mit speziellen Angeboten ein "Forum für Straßenkunst" in der oberösterreichischen Landeshauptstadt zu etablieren. (ker, DER STANDARD, 18.7.2013)