Eine Auswahl der bemerkenswertesten Indie-Spiele, die noch 2013 erscheinen werden.
Ansichtssache
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Rainer Sigl
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Im Mainstream hat man's leicht: Dank PR-Millionen und Preview-Hype wird den wartenden Spielern schon Monate vor dem Release der Mund wässrig gemacht - Preorders und ausreichende Kundenbegeisterung beim Verkaufsstart sind sozusagen das Lebenselixir der millionenschweren AAA-Schlachtschiffe. Wo allerdings kein Dollar für PR-Budget vorhanden ist, kann auch nur schwer Vorab-Begeisterung geschürt werden - ein Problem, dem die Indie-Branche mit ihren eigenen Mitteln begegnet.
Schnäppchen in Sicht
Kickstarter-Kampagnen und Alpha-Funding geben schon vorab Einblick in kommende Indie-Attraktionen, Demonstrationen auf Messen wie der GDC oder Rezzed sorgen für etwas Aufmerksamkeit und auch der Schneeballeffekt auf sozialen Plattformen wie Twitter sorgt für Sichtbarkeit. Viele der in Entwicklung stehenden Indie-Games sind auf Vorfinanzierung durch Crowdfunding oder Alpha-Käufer angewiesen, die durch ihren Beitrag erst die Fertigstellung der Spiele ermöglichen. Einen kleinen Vorteil haben die unabhängigen Titel gegenüber der Hochglanzwelt: Dank niedriger Preise und weniger Fokus auf Grafik haben Indie-Spiele eine höhere Lebensdauer und Halbwertszeit und spülen so oft über Jahre hinweg noch Geld in die Kassen ihrer Macher, bis sie irgendwann per Pay-what-you-want-Modell verlässlich auch zu den letzten potenziellen Spielern gelangen.
Coming Indie Attractions
Worauf können sich Indie-Fans in diesem Jahr noch freuen? Der GameStandard gibt einen Überblick über einige der vielversprechendsten Indie-Games in Produktion - eine Auswahl, die alleine wegen der riesigen Zahl willkürlich bleiben muss, aber doch Lust auf mehr machen will.
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