Der Tiergarten Schönbrunn ist um eine Bewohnerin reicher: Am Samstag hat Mähnenrobbe Kelo ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht.

Foto: TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/DANIEL ZUPANC

Alada, so der Name des Nachwuchses, "ist sehr aufgeweckt, flitzt am Beckenrand hin und her und war auch schon im Wasser", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Mittwoch in einer Aussendung.

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Die Freude über den Nachzögling ist besonders groß, da erst im Mai zwei der Mähnenrobben in Schönbrunn eingeschläfert werden mussten. Die Tiere waren an einer tierischen Form der Tuberkolose erkrankt.

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Im Herbst letzten Jahres starb Robbenweibchen Enya an chronischer Herzschwäche und machte das damalige Nesthäkchen Lunita zur Halbwaisin. Mit Alada sind die Meeressäuger nun wieder zu viert.

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Die ersten sechs bis acht Monate werden Mähnenrobben-Junge gesäugt. Der Speiseplan von Alada sieht also noch für einige Zeit fischlose Kost vor.

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Mähnenrobben können zwar gleich nach der Geburt schwimmen und tauchen, müssen diese Fertigkeiten allerdings noch perfektionieren.

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Sobald das Robbenjunge an Land und im Wasser geschickt genug ist, kommt es gemeinsam mit seiner Mutter zur mittlerweile ein Jahr alten Lunita und zu seinem bulligen Vater Comandante.

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Bei dem Robbenbullen sieht man die auffällige Mähne, die dieser an den Küsten Südamerikas heimischen Tierart ihren Namen gibt. (APA, 10.7.2013)

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