Gut, wenn man in die eigene Historie greifen kann, und einen Monza heraus ziehen kann. Nämliches hat nun logischerweise Opel getan, und einen ersten Ausblick auf die Zukunft der Marke gewährt. Die nennt sich Monza Concept und soll so etwas wie die Weiterführung der Designsprache des Hauses geben.

Die ersten, etwas verschatteten Bilder, zeigen neben Konzern-Chef Karl-Thomas Neumann ein athletisches Coupé, das mit ordentlichem Selbstbewusstsein auftritt. Die mittlerweile typische Falte auf der Motorhaube wurde noch stärker aufgebügelt, der Kühlergrill wird von skulptural geformten Lufteinlässen eingefasst.


Opel-Chef Karl-Thomas Neumann ist stolz. Und zwar auf das Monza Concept.

Mit dem Vorbild, dem von 1978 bis 1986 gebauten Fließheck gleichen Namens, hat diese Studie optisch zwar wenig gemein, die Werte, die das Coupé damals vermittelt hat, sollen aber auch im 21. Jahrhundert noch tragfähig sein. Funktionalität, Sport mit Breitenwirkung und "Automobil-Feeling pur" führt Opel als Kernkompetenzen an.


Der Namensgeber, hier als später Monza GSE, also mit 180 PS und Recaro-Sitzen.

Dass der markige Senator-Ableger sich eher mäßig verkaufte, ist da kein Hindernis, schließlich gilt der Wagen in der Auskenner-Szene als letzter Ober-Opel. Noch halten sich die Rüsselsheimer mit Details zum Monza Concept zurück. Für die IAA in Frankfurt Anfang September werden belastbare Informationen versprochen. (red, Fotos: Opel, derStandard.at, 9.7.2013)