Korneuburg/Wals - Wieder ist eine Firma infolge der Alpine-Pleite in die Insolvenz geschlittert. Das Hallen- und Metallbauunternehmen Hasler Industriebau GmbH mit Sitz in Tresdorf (Bezirk Korneuburg) hat am Landesgericht Korneuburg den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt, berichtete der Österreichische Verband Creditreform (ÖVC). 23 Arbeitnehmer sind demnach betroffen. Die Passiva belaufen sich auf rund 928.000 Euro.

Die Aktiva waren vorerst noch nicht ermittelt. Die Insolvenzursachen lägen in hohen Forderungsverlusten, auch infolge der Alpine-Insolvenz, hieß es. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten, zahlbar binnen zwei Jahre. Die erste Gläubigerversammlung findet laut ÖVC am 21. August statt. (APA, 8.7.2013)