Am Donnerstagvormittag fand Wiens erster Yoga-Flashmob statt. Unter der Leitung von Ö1-Moderatorin und Yogalehrerin Daniela Zimper trafen sich Yoga-Fans am Heldenplatz. Organisiert wurde die Aktion von dem Magazin "Yogazeit" und der Weltgesundheitsorganisation, die derzeit in Wien zu den Themen Ernährung und nicht übertragbare Krankheiten tagt. Ziel des Flashmobs war, das Motto "Bewegung für alle!" an die Öffentlichkeit zu tragen.

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Gemeinsam probierten die Yoga-Begeisterten zwei Varianten von Sonnengrüßen."Yoga ist für alle", sagt Daniela Zimper. "Jeder kann Yoga machen: Kinder, alte Leute, ganz egal."

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Die Yoga-Fans am Heldenplatz hatten sichtlich ihren Spaß bei der Aktion. "Yoga ist Spaß und Lebensfreude", ist Zimper überzeugt.

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Auch derStandard.at-Leser waren beim Yoga-Flashmob. Außer einer Matte oder einem Handtuch braucht es für diese Art der Bewegung kaum Ausrüstung.

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Gerlinde Edlinger (re.) und Helga Zohlhuber sind begeisterte Yoginis. Gemeinsam mit Daniela Zimper haben sie die Yogalehrer-Ausbildung gemacht. "Yoga ist seit über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben", sagt Zohlhuber.

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Die Yogis und Yoginis am Heldenplatz folgten den Bewegungen von Daniela Zimper. "Yoga ist einfach ein Gemeinschaftserlebnis", ist Zimper überzeugt.

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Nach den Sonnengrüßen bewegte sich jeder frei zu Musik und machte verschiedene Übungen. Manche Vorbeikommende machten spontan mit.

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Neben Yoga-Anfängern versammelten sich auch Profis am Heldenplatz. Kopfstände und verschiedene Körperverrenkungen wurden geübt.

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Kerstin Knüpfer (oben) und Simone Back machen gemeinsam Akro-Yoga. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Akrobatik und Yoga. "Super, dass es mal so einen Flashmob gibt, das ist einmal etwas anderes", meint Knüpfer. Die beiden hätten sich aber eine bessere Anleitung gewünscht: "Wir haben überhaupt nicht mitbekommen, was vorne passiert ist."

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Zum Schluss gab es Applaus für alle. Knüpfer und Back waren von der Atmosphäre begeistert. "Es ist toll, einmal das, was man kann, in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Solche Flashmobs sollte es öfter an verschiedenen Plätzen in Wien geben", meint Back. (Lea Luna Holzinger, derStandard.at, 4.7.2013)

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