Frankfurt - Zurück an den Start. Die Bedeutung des Euro ist gemessen an den Währungsreserven so gering wie zuletzt im Jahr 2000. Eine aktuelle Studie der Europäischen Zentralbank zeigt, dass der Anteil der Gemeinschaftswährung an den weltweiten Reserven, die vor allem internationale Zentralbanken halten, auf 23,9 Prozent gefallen ist (siehe Grafik).

Im globalen Geldgefüge sind dafür die Wirtschaftsnationen der Schwellenländer immer wichtiger. Diese sind es auch gewesen, die ihre Euroanteile abgestoßen haben. 2009 hielten die aufstrebenden Wirtschaftsnationen noch 30 Prozent ihrer Währungsbestände in Euro, aktuell sind es nur noch 24,2 Prozent. (sulu, DER STANDARD; 4.7.2013)