Brüssel - Die Renditen auf 10-Jahres-Anleihen haben in den USA mit 2,582 Prozent den höchsten Stand seit fast zwei Jahren erreicht. Anfang Juli 2011 waren sie mit 2,793 Prozent höher gewesen. Allerdings verzeichnete auch fast die gesamte EU steigende Werte. Lediglich das Krisenland Griechenland konnte zu Wochenbeginn am Sekundärmarkt mit 11,224 Prozent einen geringfügig niedrigeren Prozentsatz ausweisen als vergangenen Freitag (11,58).

Erhöhen gab es u.a. für Österreich (2,234 gegenüber 2,099 vom Freitag), Deutschland (1,788 zu 1,673), Frankreich (2,409 zu 2,269), Spanien (4,995 zu 4,815), Portugal (6,498 zu 6,432) und Irland (4,19 zu 4,13). Slowenien blieb mit 6,65 Prozent unverändert.

Im Vergleich einige Werte von Drittstaaten neben den USA: Brasilien (11,57), Ägypten (16,65), Indien (7,436), Russland (7,910), China (3,58), Israel (3,95), Hongkong (2,228), Schweiz (1,027) und Japan (0,878). (APA, 24.6.2013)