Wien - Der amerikanische Filmemacher Ira Sachs und das indonesische Kollektiv "Children of Srikandi" haben bei der zehnten Ausgabe des Wiener Queer-Filmfestivals identities die Preise der Jury ergattert. Sachs wurde von den Jurymitgliedern Katrina Daschner, Katharina Lampert und Katharina Mückstein für seinen Spielfilm "Keep The Lights On" ausgezeichnet, während in der Kategorie Dokumentarfilm die Entscheidung auf "Anak-Anak Srikandi" (Children of Srikandi) fiel.
Publikumspreise
Die Publikumspreise gingen an den iranischen Film "Aynehaye Rooberoo" (Facing Mirrors) von Negar Azarbayjani, die amerikanische Doku "Call Me Kuchu" von Katherine Fairfax Wright und Malika Zouhali-Worrall sowie den Kurzfilm "Stitches" von Adiya Imri Orr. Zum besten Klassiker wurde Stephen Daldrys "The Hours" gewählt. Das biennale Festival ging am Sonntag nach zehn Tagen im 20. Jahr seines Bestehens zu Ende. (APA/red, diestandard.at, 18.6.2013)