Der Euro hat sich am Montag im späten Handel gegenüber dem US-Dollar weiter mit seitwärts gerichteter Tendenz präsentiert. Gegen 17 Uhr notierte der Euro bei 1,3346 Dollar und damit knapp behauptet zum heutigen Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB).

Obwohl heute durchaus Positives von der US-Konjunktur vermeldet wurde - der NAHB-Hausmarktindex und der Empire-State-Index verbesserten sich für Juni überraschend stark - blieben die Märkte relativ verhalten. Händler machen dafür das Zögern der Anleger vor der Pressekonferenz des obersten US-Notenbankers Ben Bernanke am Mittwoch verantwortlich.

Vom Chef der Fed wird zum Ende deren zweitägiger Sitzung eine Klarstellung über die Zukunft der massiven Anleihekäufe (QE3) erwartet. Bernanke hatte dies immer wieder von einer Erholung am US-Arbeitsmarkt abhängig gemacht.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.384,75 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.386,00 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1391,25 Dollar festgestellt. (APA, 17.6.2013)