Echsen und Schildkröten können ihre Bluttemperatur steuern, indem sie zwischen Plätzen mit Sonne und Schatten wechseln. Forscher beschreiben nun im Journal "Biology Letters", dass bereits die Embryos von Schildkröten im Ei diese Fähigkeit besitzen. Wenn es an einem Ende des Eies wärmer ist als am anderen, bewegt sich die noch nicht geschlüpfte Schildkröte bei generell kühlen Konditionen dorthin. Umgekehrt sucht sie einen kälteren Platz auf, wenn es zu heiß wird. (pum/DER STANDARD, 12. 6. 2013)