Wien - Keine Antworten gibt es vorerst von Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) und Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle (ÖVP) auf den Fragenkatalog der SPÖ zum jüngst vorgestellten ÖVP-Modell für ein neues Lehrerdienstrecht. "Im Sinne aller - vor allem unserer Kinder - ist es jetzt entscheidend, raschest die Verhandlungen zu einem positiven Ende zu führen und nicht mediale Scheingefechte mit polemischen Suggestivfragen zu führen", richteten Fekter und Töchterle am Freitag den SP-Ministerinnen Claudia Schmied und Gabriele Heinisch-Hosek in einer Stellungnahme aus.

Die ÖVP wolle weiterhin "den sozialpartnerschaftlichen Weg" gehen und die Lehrergewerkschaft für ihr Alternativmodell gewinnen. "Seriöse Verhandlungen führt man nicht über die Medien, sondern partnerschaftlich am Verhandlungstisch - miteinander und nicht gegeneinander", hieß es in Richtung SPÖ. Töchterle und Fekter stünden jedenfalls "jederzeit für persönliche seriöse Gespräche zur Verfügung". (APA, 7.6.2013)