Wien - Die österreichischen Pensionskassen erwirtschafteten im ersten Quartal ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von 2,2 Prozent, geht aus dem heute, Mittwoch, von der Finanzmarktaufsicht (FMA) veröffentlichten Pensionskassen-Quartalsbericht hervor. Im Gesamtjahr 2012 hatte die Performance 8,4 Prozent betragen, im vierten Quartal waren es 1,8 Prozent.

Die durchschnittliche Performance über die letzten drei Jahre betrug 3,6 Prozent, über die letzten fünf Jahre 2,6 Prozent und über die letzten zehn Jahre 4,3 Prozent, so die FMA in ihrer heutigen Pressemitteilung.

16,7 Milliarden im Topf

Das verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Vorquartal um 2,5 Prozent auf 16,7 Mrd. Euro. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigen erhöhte sich um 0,9 Prozent auf rund 828.000 Personen, davon 77.000 Pensionisten.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 49,6 Prozent des Gesamtvermögens, gefolgt von Aktien (31,7 Prozent) und Guthaben bei Kreditinstituten (6,6 Prozent). Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte.

Bei der betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) stieg das verwaltete Vermögen im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorquartal um 8,4 Prozent auf 610,7 Mio. Euro. (APA, 5.6.2013)