Aufe, ume, durt ume und owe, oder daune, wie der Südsteirer sagt, das sind die Optionen. Nein, auße ist keine Option. Dass wir nicht aus dem Amarok Canyon aussteigen wollen, liegt nicht am aktuellen Wetter.

Foto: volkswagen

Die Sonne setzt den Montblanc, der zum Greifen nahe scheint, ins richtige Licht. Dass wir im Auto bleiben, liegt am Wetter der vergangenen Tage und an den bobohaften Sneakers. Dünne Sohlen, quasi ohne Profil, und die Flanken aus Stoff würden den Ausstieg zur Kneippkur machen.

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Echte Goiserer, die dem Schlamm und Dreck auf diesem Weg durch die französischen Alpen gewachsen sind, trägt nur der Amarok Canyon. Die 17-Zöller mit den All-Terrain-Reifen sind dafür serienmäßig am Amarok Canyon montiert. Mit diesen hat er sich mühelos auf die fast 2000 Meter heraufgeschraubt, den Gatsch links und rechts aus den Radkästen spritzen lassen. Unwegsame Bergstraßen sind für ihn ein Kinderspiel.

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Nicht umsonst ist der Amarok aus dem Stand zum Topseller geworden. Als Sonderedition Canyon trägt er auch feine orange Ziernähte innen, abgedunkelte Rückfahrleuchten und einen lackierten Unterfahrschutz außen.

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In Österreich wird vorwiegend der 180 PS starke Diesel die Käufer ansprechen, und VW meint, dass 80 Prozent zum permanenten Allrad greifen werden. Zusammen mit der 8-Gang-Automatik kostet er dann ab 43.116 Euro. Den Einstieg markiert der 140 PS starke Schalter um 38.844 Euro.

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Mit dem Caddy Country kommt ein zweiter Nutz-VW, der klar Segmentführer ist, in Tracht - und mit schwarzer Beplankung.

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Während man auf seinen Canyon noch bis Herbst warten muss, ist der A-Segment-Allrounder, der vom Kastenwagen bis zum Klein-Camper alle Stückln spielt, schon beim Händler. Mit seinem optionalen 4motion-Antrieb spielt er sein Alleinstellungsmerkmal wie einen Trumpf aus. Los geht es im 1,2 TSI ab 25.380 Euro - den gibt es aber nicht als Kastenwagen.

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Die vier Dieselmotoren gibt es zwischen 102 und 170 PS. Mit 6-Gang-DSG und 4motion kostet der 140-PS-Diesel dann 36.450 Euro. Und ja, klar: Amarok und Caddy sind vorsteuerabzugsberechtigt. (Guido Gluschitsch, DER STANDARD, 31.5.2013)

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