"Killzone: Shadow Fall" auf der PS4 und der PS Vita spielen.

Foto: Sony

Update:

Sony World Wide Studios-Chef Shuhei Yoshida hat den Bericht mittlerweile bestätigt. "Ja es stimmt, solange das Spiel keine spezifische Hardware wie die Kamera benötigt. Es wird großartig, PS4-Games auf der PS Vita zu spielen."

Mehr dazu dürfte wohl auf der E3 bekanntgegeben werden.

Ursprünglicher Artikel:

Via Remote-Play-Funktion sollen künftig fast alle Spiele der PlayStation 4 (PS4) auch auf der PS Vita spielbar sein. Wie Eurogamer erfahren haben will, setzt Sony die Unterstützung des Features bei PS4-Spielherstellern voraus. Einzige Ausnahme: Games, die die mitgelieferte PS4 Eye-Kamera benötigen, müssen nicht auf der PS Vita spielbar sein.

Streaming

Beim Remote Play wird das von der PS4 berechnete Spiel über das lokale WLAN-Netzwerk auf den Handheld gestreamt. Anders als bei Online-Streaming-Diensten haben Hersteller also nicht mit Bandbreitenbeschränkungen zu kämpfen. Eine ähnliche Lösung nutzt auch die Wii U, um Spiele auf dem Tablet-Controller auszugeben.

Um Latenzen zu reduzieren und nicht die Systemressourcen der Konsole einzuschränken, übernimmt ein separater Streaming-Prozessor die Skalierung des 1080p-Bildes der PS4 auf die native Auflösung der Vita von 960 x 544 Pixel und komprimiert das Bild gleichzeitig. Dank der sehr ähnlichen Eingabefunktionen der PS Vita und des DualShock 4-Controllers muss die Steuerung des Spiels gegebenenfalls nur leicht angepasst werden.

Schub für die Plattform

Mit der verpflichtenden Unterstützung der Remote-Play-Funktion könnte Sony der zaghaft gestarteten PS Vita als Begleitkonsole für die PS4 auf die Beine helfen. Daneben versprach der Konzern für dieses Jahr noch einige große Werke für den Handheld auf den Markt zu bringen. (zw, derStandard.at, 29.5.2013)