Im schwedischen Harads wohnt man im Ufo, im Vogelnest oder in einem Spiegel. Skandinavische Architekten haben fünf einzigartige Baumhäuser entworfen
Ansichtssache
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Die Idee zu den schwedischen Baumhäusern von Kent Lindvall und Britta Jonsson-Lindvall entstammt dem Film "The Tree Lover" von Jonas Selberg Augustsén. Der Film erzählt die Geschichte dreier Männer, die auf der Suche nach ihren Wurzeln aus der Stadt flüchten und sich dazu ein Baumhaus bauen.
Selber bauen müssen die Besucher von Treehouse ihre Häuser nicht, um für eine gewisse Zeit eine Auszeit zu erleben. Inmitten unberührter Natur stehen fünf fantastische Baumhäuser, entworfen von skandinavischen Architekten und gebaut für Menschen, die genug haben von Verkehr, Stress und Beton. Dabei reicht die Palette vom struppigen Vogelnest bis zum kühlen Glaskubus, fast alle Hotelzimmer schweben zwischen vier und sechs Meter über dem Boden in den Baumkronen.
Insgesamt sollen 24 Hotelzimmer in der norschwedischen Ortschaft Harads, rund 50 Kilometer von Luleå entfernt, gebaut werden. Das Wetter hier ist frostig und feucht, eine Sauna hilft über die niedrigen Temperaturen hinweg. Die Hotelzimmer sehen von außen spartanisch aus, innen sind sie komfortabel und bequem, jeder Raum wurde individuell gestaltet.
Ein wichtiges Anliegen der Betreiber ist, möglichst nachhaltig zu wirtschaften, den Wasserverbrauch gering zu halten und lokale Produkte zu verwenden. (red, derStandard.at, 27.5.2013)
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