Foto: Oesterreichs Energie

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft mit derzeit über 140 Mitgliedsunternehmen, hat mit "Oesterreichs Energie Trendforum" im Jahr 2011 eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, im Rahmen derer aktuelle Themen der Branche öffentlich dargestellt und mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert werden.

Energiepolitik ist in der zu Ende gehenden Legislaturperiode zu einem der wichtigsten Politikfelder aufgestiegen. Klimaschutz, Versorgungssicherheit und steigende Energiepreise erfordern entschiedenes Handeln. Die "Energiewende" ist eingeleitet, doch gleichzeitig werden die europäischen Energie- und Klimaziele immer schwieriger zu erreichen.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Versorgung und fairer Preise, die Anpassung der Fördersysteme und der Umbau der Elektrizitäts-Infrastruktur erfordern klare Strategien der Politik.

Die Politik, die es gewohnt ist, auf aktuelle Debatten zu reagieren und in überschaubaren Fristen zu agieren, steht vor der Herausforderung, langfristige Entscheidungen in der Energiewirtschaft einzuleiten, die ihre Wirkung oft erst nach Jahrzehnten entfalten.

Daher stellen wir mit diesem Trendforum die Frage:
"Wo steht Österreichs Energiepolitik heute und welche Ziele will sie morgen erreichen?".

Oesterreichs Energie diskutiert mit den Energiesprechern der Parteien (Christiane Brunner, Die Grünen; Peter Haubner, ÖVP; Wolfgang Katzian, SPÖ; Norbert Hofer, FPÖ; Robert Lugar, Team Stronach; Rainer Widmann, BZÖ) auf Basis des Aktionsprogramms von Oesterreichs Energie "Zeit zum Handeln".