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HTC-Chef Peter Chou mit einem HTC First

Foto: Reuters

Das HTC First, ein Smartphone in Kooperation mit Facebook, ist offenbar nicht so gut angekommen, wie erhofft. Der Exklusivpartner und Mobilfunker AT&T soll einem Bericht von BGR zufolge das Handy schon bald nicht mehr verkaufen. Übergebliebene Ware soll an HTC wieder zurückgeschickt werden. Doch AT&T rudert nun zurück.

Nur Gerüchte

Insider bei AT&T haben Cnet gegenüber bekräftigt, dass noch keine Entscheidung gefallen ist. Die Diskussion um ein Zurückschicken der restlichen Geräte soll nur ein Gerücht gewesen sein. Ein zuständiger Mitarbeiter, der sich um AT&Ts Kooperation mit HTC kümmert, will davon zumindest nichts gehört haben.

Preissenkung

Seit einem Monat auf dem Markt hat das HTC First nur eine mäßige Marktperformance hingelegt – was unter anderem aber auch an der Exklusivität für AT&T-Kunden liegen könnte. Das vorinstallierte Facebook Home fand auch unabhängig von HTCs Smartphone nicht allzu positive Resonanzen. Ob das Handy beim US-Mobilfunker im Repertoire bleibt oder nicht, sei eine Entscheidung, die noch nicht gefällt worden ist, so ein Sprecher des Unternehmens. Mit der Preisgestaltung hat man sich indes aber doch eher skeptisch ob der Performance gezeigt: Das Handy wurde von 99 US-Dollar auf 99 Cent herabgesetzt – Zweijahresvertrag inklusive. (red, derStandard.at, 14.5.2013)