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"Executive vice president of smart devices" Jo Harlow stellte das neue Smartphone vor

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Nachdem Nokia vergangene Woche das Lumia 928 für den US-Markt vorgestellt hat, präsentierte das Unternehmen am Dienstag in London das Lumia 925. Das neue Modell folgt dem Lumia 920 nach. Statt eines Unibody-Gehäuses komplett aus Polycarbonat setzt Nokia beim 925 allerdings auf ein 8,5 mm dünnes Gehäuse mit Aluminiumrahmen, der auch als Antenne fungiert.

4,5-Zoll-Display

Das 925 besitzt ein 4,5 Zoll großes AMOLED-Display (1.280 x 768 Pixel) mit Gorilla Glass 2. Die Ausstattung entspricht in großen Teilen der des Lumia 920 mit einem 1,5 GHz getakteten Snapdragon Dual-Core-Prozessor, 1 GB RAM und einer 8,7-Megapixel-Kamera.  Die Rückseite besteht aus Polycarbonat. Über optional erhältliche, aufsteckbare Cover kann das Lumia 925 kabellos aufgeladen werden. Verbaut ist ein 2.000mAH-Akku. Der interne Speicher umfasst 16 GB.

"Smart Camera"-Modus

Der Kamera hat das Unternehmen auch eine sechste Linse aus Glas spendiert. Nokia hat für das neue Modell zudem die PureView-Kamera-Technologie Software-seitig überarbeitet, die schärfere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen soll. Neu ist der "Smart Camera"-Modus, bei dem zehn Fotos auf einmal aufgenommen werden. Zur Bearbeitung stehen Optionen wie Best Shot, Action und Motion Focus zur Verfügung.

Hipstamatic-App Oggl

Zudem steht nun die neue App Oggl der Hipstamatic-Entwickler für Lumia-Smartphones mit Windows 8 zur Verfügung. Die Anwendung bietet verschiebene Bearbeitungsmöglichkeiten, eine Foto-Community und Sharing-Möglichkeiten zu Facebook, Twitter, Foursquare und Instagram.

Marktstart

Das Lumia 925 kommt im Juni zunächst in Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien und China, danach in den USA und anderen Märkten auf den Markt. Der Preis (ohne jeweilige Steuern) beträgt 469 Euro. (br, derStandard.at, 14.5.2013)