Wien - Die im Standard Market Auction der Wiener Börse notierende ECO Business-Immobilien AG, 96-Prozent-Tochter des börsenotierten Immobilienentwicklers conwert, hat im ersten Quartal 2013 ein Konzernergebnis von 1,1 Mio. Euro erzielt, um 15,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das teilte die ECO am Freitag ad hoc mit.

Der Ergebnisrückgang wird vor allem auf geringere Vermietungserlöse sowie höhere Immobilienaufwendungen zurückgeführt. Das Finanzergebnis verbesserte sich im Wesentlichen durch die Rückführungen von Kreditverbindlichkeiten von -3,7 Mio. Euro zum 31. März 2012 auf -3,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2013.

Das Immobilienvermögen der ECO reduzierte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2012 (rund 621,0 Mio. Euro) per 31. März 2013 auf 524,0 Mio. Euro. Diese Entwicklung resultiere vor allem aus Objektverkäufen sowie aus Anpassungen der Zeitwerte von ECO-Immobilien zwischen dem ersten Quartal 2012 und dem ersten Quartal 2013. Im ersten Quartal 2013 wurden keine Immobilien verkauft, weshalb das Immobilienvermögen zum Ende des ersten Quartals 2013 gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres 2012 unverändert blieb.

Das Immobilienportfolio des Unternehmens umfasste zum Stichtag 31. März 2013 insgesamt 56 Liegenschaften mit rund 369.633 m2 Gesamtnutzfläche (per 31. März 2012: 60 Liegenschaften bzw. 422.907 m2) exklusive Garagenplätze. Der Großteil der ECO-Flächen liegt in den Kernmärkten Österreich und Deutschland, auf die 55 Prozent bzw. 38 Prozent der Flächen des Gesamtportfolios entfielen. Die Leerstandsquote im ECO-Portfolio konnte im Vergleich zum ersten Quartal 2012 von 27,5 Prozent auf 20,5 Prozent gesenkt werden. (APA, 10.5.2013)