Dinge, die wir haben wollen sollen. Gesucht und gefunden von Johannes Lau

Fernseher vernetzen

Der dauervernetzte Mensch verfällt schon in nervöses Zucken, wenn das Internet kurz ausfällt oder das Smartphone Empfangsprobleme hat. Auch mit dem Fernseher wird immer häufiger gesurft.

Um auf der Mattscheibe ins Netz zu gehen, muss das TV-Gerät aber nicht mit einem internetfähigen Modell der neusten Generation ausgetauscht werden. Sofern es einen USB-Slot besitzt, reicht dazu auch der Tizzbird N1: Mit diesem Minicomputer im Stickformat bekommt das Heimkino eine kabellose Internetverbindung, Android und Speicherplatz.

www.tizzbird-tv.de

Foto: Hersteller

Zeit einkleiden

Heute hat wohl jeder mindestens eine Jeans im Schrank hängen. Vor Jahrzehnten galt sie aber den Alten noch als Verrücktheit aus einem fernen Land. Die Jüngeren dagegen träumten im heimischen Muff von dieser Ferne und schlüpften stolz und aufsässig in die Beinkleider der Kuhtreiber aus dem "land of the free".

Mit der Swatch Jean's Me können Denimfans den blauen Baumwollstoff auch am Handgelenk tragen: Dieses Modell ist eines von mehreren der Schweizer Armband- uhreninstitution, die jetzt im lustigen Jeanslook auf dem Markt sind.

www.swatch.at

Foto: Swatch

Anschlüsse auffächern

Die geliebten Gadgets laufen nicht ewig wie ein Perpetuum mobile und wollen mit Strom versorgt sein. Da es aber noch kein einheitliches Ladegerät gibt, muss man für viele Geräte auch ihr eigenes bestimmtes Zubehör zum Aufladen mitführen.

Mit dem USB Utility Charge Tool lässt sich vielleicht vermeiden, dass man einen Sack von Ladegeräten herumschleppt. Was wie ein Taschenmesser aussieht, liefert drei Anschlüsse für verschiedene Geräte wie etwa das iPhone, die dann mittels USB-Anschluss am Computer aufgeladen werden können.

www.fredflare.com

Foto: Hersteller

Mit Karton wuzeln

In wenigen Wochen ist die laufende Fußballsaison national wie international beendet. In ungeraden Jahren findet im Sommer kein großes Turnier statt. Da graut jetzt schon manchem Fan davor, wie er dann seine freie Zeit gestalten soll. Man könnte ja selbst im Park oder am Wuzler den Ball übers Feld bugsieren.

Der Kartoni ist die preisgünstige Wuzleralternative für die eigenen vier Wände, was an seinem Material liegt: Diese Tischfußballanlage besteht komplett aus Karton und muss vom Käufer selbst zusammengebastelt werden.

www.pappkicker.de

Foto: Hersteller