Regionale Lebensmittel wie spezielle Öle, Weine, handgemachte Nudeln, Säfte oder Chutneys werden von Billa vertrieben
Wien - Nach einjähriger Vorbereitungszeit hat die zum deutschen Rewe-Konzern gehörende Handelskette Billa in Österreich ihre "Hofläden" aus der Taufe gehoben. Billa hat dafür mit hunderten regionalen Erzeugern verhandelt. 204 Lieferanten, oft Familienunternehmen, aus 25 Regionen wurden aufgenommen. Sie werden über die Billa-Läden jetzt ihre zusammen knapp 1.000 Erzeugnisse verkaufen.
Lebensmittel, die fast ausschließlich in der unmittelbaren Region zu finden sind, wie spezielle Öle, Weine, handgemachte Nudeln, Säfte oder Chutneys werden laut Billa in eigenen Bereichen in den Supermärkten vor Ort unter der Schiene "Regional Regal" vertrieben. In Wien, wo es die meisten Billa-Märkte gibt, werden es in diesen Regional-Regalen 60 verschiedene Erzeugnisse aus 15 österreichischen Regionen sein.
Für Billa sei das Vorantreiben der lokalen Verankerung in den Regionen ein logischer Schritt, um einerseits lokale Klein- und Familienbetriebe zu unterstützen und andererseits dem Wunsch der Kunden nach gelebter Regionalität nachzukommen, heißt es dazu aus dem Konzern. (APA/red, derStandard.at, 7.5.2013)