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Foto: REUTERS/Chris Simon/University of Connecticut

Heuer ist es wieder so weit: Nach 17 Jahren, in denen Milliarden von Magicicada septemdecem, Zikaden mit roten Augen und einigen Zentimetern Länge, in den Böden östlicher US-Bundesstaaten herangereift sind, kriechen sie diesen Frühling hervor, um mit lautem Gesang Partner anzulocken. Sie sind nicht schädlich, aber lästig.

Nach der Paarung legen die Weibchen Eier ab, die sich als Larven wieder eingraben. Forscher fanden heraus, dass die Insektenarmee bei Bodentemperaturen von 18 Grad aktiv wird. Was die Population der "Brood II", die heuer wieder dran ist, nach genau 17 Jahren aufweckt, ist unklar. Das nächste Mal findet die Invasion aus dem Boden 2030 statt. (pum, DER STANDARD, 7.5.2013)