Das Iconia B1 bekommt ein Hardwareupate und optionales 3G.

Foto: Acer

Elektronikhersteller Acer hat die Neuauflage seines Billigtablets "Iconia B1" vorgestellt.

Quadcore von Mediatek

Das sieben Zoll große Android-Pad wird künftig in zwei Ausführungen erhältlich sein und wurde mit stärkerer Hardware bestückt. Anstelle einer Dualcore-CPU setzt Acer nun bei zwei der vier neuen Modelle auf die MTK 65589-Plattform von Mediatek, die einen 1,2 GHz-Quadcore Prozessor (Cortex A7) mitbringt. Als GPU werkt ein PowerVR SGX544MP, dazu steht ein GB Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Äußerlich wurde der Look des Gerätes an das kürzlich vorgestellte "Iconia A1" angepasst. Das Display löst, wie schon jenes des Vorgängers, mit 1.024 x 600 Pixel auf. Frontseitig befindet sich eine Kamera für Videotelefonie, die auch im Landscape-Modus aufzeichnen kann.

Vier Modelle

Die vier Ausführungen unterscheiden sich jeweils durch ihren Speicherplatz (acht oder 16 GB) und ihre Konnektivitätsoptionen (mit oder ohne 3G-Modul) unterscheiden. Der Speicherplatz kann per microSD-Karte um bis zu 32 GB aufgestockt werden. Ebenfalls an Bord sind Bluetooth und GPS. Als Betriebssystem kommt Android "Jelly Bean" zum Einsatz, wobei es sich um Version 4.2 handeln dürfte.

Bei zwei der Modelle kommt anstelle des Quadcore-Prozessors eine CPU mit zwei Kernen zum Einsatz. Um welchen Chipsatz es sich dabei handelt und welche Modelle dies genau trifft, ist aktuell nicht bekannt.

Die WiFi-only-Modelle starten Mitte Juni auch in Europa in den Handel und werden 129 Euro kosten. Die 3G-Ausgaben folgen einen Monat später für 179 Euro. (red, derStandard.at, 06.05.2013)