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"Wäre das alles nicht passiert, wären wir auch früher zu Hause gewesen."

Foto: APA/EPA/Jaspersen

Nach seiner Suspendierung bei Werder Bremen hat sich ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic am Donnerstag per Facebook zu Wort gemeldet. Demnach hat Arnautovic "Besseres zu tun, als ständig Interviews" zu geben, denn sein Leben sei nun einmal der Fußball. Die Medien würden dann "meistens irgendwas schreiben". Ironie am Rande: Am selben Tag erschien ein Interview mit dem Magazin "News".

Den chronologischen Ablauf der besagten Nacht schildert Arnautovic via Facebook: Um 22.30 Uhr habe man die niederländische Stadt Enschede verlassen, sei in ein Planquadrat geraten und anschließend von einer Zivilstreife aufgehalten worden. Arnautovic: "Wäre das alles nicht passiert, wären wir auch früher zu Hause gewesen."

Fotos mit der Polizei

Die Polizei habe nach dem Beanstanden einer Geschwindigkeitsübertretung um gemeinsame Fotos gebeten. Und anschließend die Medien informiert. Schlusswort: "Sicher polarisiere ich, aber das werde ich wohl immer, aber lasst mich einfach meinen Job machen."

Arnautovic und sein Teamkollege Eljero Elia waren der Polizeistreife in der Nacht zum vergangenen Freitag aufgefallen. Sie wurden vom gegen den Abstieg kämpfenden Verein bis Saisonende suspendiert. (red, derStandard.at, 2.5.2013)