"Pro Fedo" heißt es im Forum.

Foto: Thomas Kunz

Fedo Ertl ist eine Institution in der Kunstszene. Der 1952 geborene Grazer hat mit Arbeiten in aller Welt Jahrzehntelang gezeigt, dass Kunst bewegen kann.

Etwa mit dem Multimediaprojekt mit Todeshäftlingen in den USA, Death Row (1995 mit dem Steirischen Herbst). oder mit den Kunsttaxis, die 2003 in der Kulturhauptstadt Graz fuhren.

Jetzt kämpft die Grazer Kunstszene um Ertls Gesundheit. Denn er ist schwer erkrankt. Für eine lebensrettende Behandlung in Deutschland verkaufen Freunde wie Herbert Brandl, Sonja Gangl, Peter Gerwin Hoffmann, Andreas Leikauf, G.R.A.M., Josef Schützenhöfer u. a. Werke. Zudem lesen Autoren wie Ernst M. Binder und spielen Bands wie Son of the Velvet Rat beim Event Pro Fedo. (cms, DER STANDARD, 27./28.4.2013)