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Stromfluss versus Geldfluss oder "Wohin fließt mein Stromgeld?"

Ihre Entscheidung ist wichtiger, als Sie denken. Je mehr sauberes Wasser in einen See fließt, desto klarer wird er – ähnlich verhält es sich mit der Energieproduktion. Wenn Kunden auf 100 Prozent sauberen Strom umschalten, bleibt der Strom, der aus der Steckdose kommt, zwar physikalisch gleich. Doch mit dem Bezug von konsequent erzeugtem Ökostrom, der den Ausbau erneuerbarer Energiequellen fördert, tragen Konsumenten insgesamt dazu bei, dass die Stromversorgung umweltverträglicher und klimaschonender wird. So wie ein schmutziger See allmählich sauberer wird, je mehr klares Wasser hineinfließt, tragen Kunden mit der Wahl des Stromversorgers dazu bei die Energieproduktion Schritt für Schritt sauberer zu machen.

Aus Sicht der oekostrom AG muss jeder glaubwürdige Ökostrom-Anbieter versuchen, die Energie für seine Kunden zu einem möglichst großen Anteil direkt von unabhängigen Ökostrom-Kraftwerken zu beziehen.

Die Basis für die sichere und zuverlässige Belieferung der Kunden von oekostrom bildet ein ausgewogener Mix von Strom aus zertifizierten österreichischen Wasserkraftwerken. Zusätzlich bringen weitere Betreiber heimischer Ökostromanlagen ihre Produktion in die oekostrom-Bilanzgruppe ein. Im Jahr 2012 wurde der Strom von 14 Windkraftanlagen mit einer Gesamterzeugungsmenge von 15 Mio. kWh (entspricht dem Jahresverbrauch von 5.000 Haushalten) vermarktet. Daneben wurde die Produktion von sechs Biogasanlagen und rund 800 Photovoltaikanlagen in das Portfolio der oekostrom GmbH integriert. Damit bündelt oekostrom die Kapazitäten unabhängiger Ökostromproduzenten und ermöglicht die Marktteilnahme privater Investoren am Strommarkt.

Der Konsument entscheidet über die Art der Stromgewinnung.

Mit den mittlerweile nachvollziehbaren Informationen zur Stromherkunft hat der österreichische Stromkonsument tatsächlich die Möglichkeit die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Durch die Wahl des Stromanbieters bestimmt allein der Kunde, welcher Energieversorger seinen Strom mit welchen Kraftwerken erzeugen soll, und hat damit auch die Möglichkeit zu entscheiden, welche Art der Stromerzeugung in Zukunft unterstützt und zur Marktreife geführt wird. Das heißt aber auch: Wer sich nicht um die Herkunft seines Stromes kümmert, ist weiterhin dafür, dass fossile und hoch subventionierte Atomkraftwerke schmutzige und vor allem risikoreiche Energie erzeugen und die sauberen und unendlich verfügbaren Quellen wie Sonne, Wind und Wasser nicht in dem Umfang ausgeschöpft werden können, der möglich und vor allem zukunftsfähig ist.