"Der gute Wille" zählt: Verein zeichnet entwicklungsbedürftige TV-Beiträge aus
Daumen hoch für mehr Qualität: Hollywood hat den Anti-Preis Razzies, in Österreich wird ausgezeichnet, was nur "gut gemeint" ist - Nominiert: Die "Regenbogenmaschine" von Tara und Moni
Ansichtssache
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Der Verein zur Förderung gemeinwohlorientierter Qualität, kurz VFGQ, hat eine Mission, nämlich die Qualität von Medieninhalten zu steigern. Deshalb taucht der Verein nach Perlen des TV-Trash. "Bemühte, aber eher entwicklungsbedürftige Beiträge breitenwirksamer Medienhäuser und ihrer Protagonisten" werden mit dem motivierend gemeinten Anti-Preis "Der gute Wille" ausgezeichnet. Ziel der Initiatoren ist es, dass die Senderverantwortlichen künftig "den Anspruch aller Konsumenten auf hochwertige Inhalte und ebensolche Umsetzung stärker berücksichtigen" mögen. Die Jury setzt sich zusammen aus Vertretern heimischer Medienhäuser, vom STANDARD sind die TV-Tagebuchschreiber Christian Schachinger und Ljubiša Tošić dabei. derStandard.at/Etat zeigt die Nominierten im Überblick:
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