Renoir (F 2012, 111 min)
Regie: Gilles Bourdos
Mit: Michel Bouquet, Christa Théret, Vincent Rottiers

1915 lebt Maler Auguste Renoir zurückgezogen an der Cote d'Azur. Die Altersarthritis macht ihm zu schaffen, außerdem leidet er unter dem Verlust seiner Frau. Als plötzlich die junge und unbekümmerte Andree in das Leben des Malers tritt, um für ihn Modell zu stehen, erwachen in ihm ganz neue Energien. Auch Sohn Jean, der im Krieg schwer verletzt wurde, bekommt durch Andree neuen Lebensmut. Mit ihr kann er vor allem seine Leidenschaft für das Kino teilen - und langsam kann er aus dem Schatten seines Vaters treten.

Foto: polyfilm

Deine Schönheit ist nichts wert (AUT/T 2012, 85 min)
Regie: Hüseyin Tabak
Mit: Abdulkadir Tuncer, Nazmi Kirik, Milica Paucic, Lale Yavas

Veysel lebt mit seiner kurdischen Familie erst seit einigen Monaten in Wien. In der Schule gilt er aufgrund mangelhafter Deutschkenntnisse als Problemschüler. Vor der tristen Situation flüchtet er in seine Tagträume, in denen er mit seiner heimlich angebeteten Ana, die in der Realität nichts von Veysel weiß, flüchtet. Als er in der Schule ein Gedicht vortragen soll, entschließt sich der Junge, das Werk "Deine Schönheit ist nichts wert" des bekannten Dichters Asik Veysel ins Deutsche zu übersetzen. Da droht Veysels Familie die Abschiebung. Regisseur Hüseyin Tabak wurde für sein Drama bereits mehrfach ausgezeichnet.

Foto: filmladen

Oblivion (USA 2013, 125 min )
Regie: Joseph Kosinski
Mit: Tom Cruise, Olga Kurylenk, Morgan Freeman

Ein jahrelanger Krieg mit Außerirdischen um Ressourcen hat die Erde verwüstet. Der Planet wurde evakuiert, die Menschen leben über den Wolken. Nur wenige von ihnen kümmern sich darum, auf ihrem alten Planeten aufzuräumen und die letzten brauchbaren Ressourcen abzubauen. Einer von ihnen ist Tom Cruise als Flugdrohnenmonteur Jack Harper. Eines Tages entdeckt er in einem auf die Erde gestürzten Raumschiff eine schöne Fremde. Dieser Vorfall löst eine Kette dramatischer Ereignisse aus und Jack muss alles infrage stellen, was er je zu wissen glaubte.

Foto: upi

Kiss The Coach (USA 2012, 105 min)
Regie: Gabriele Muccino
Mit: Gerard Butler, Jessica Biel, Dennis Quaid, Catherine Zeta-Jones

Vorstadtleben und Profifußballer - dieser Mix sorgt in Gabriele Muccinos Liebeskomödie für viel Trubel. Im Film zieht Exprofi George aus England in die USA, um näher beim Sohn zu sein - und um dessen Mutter zurückzugewinnen. Dabei stören nur die hübschen und gelangweilten Mütter der Nachwuchskicker, die George coacht. Sie schmeißen sich recht schamlos an den neuen Trainer heran. Georges Abwehrkünste lassen in dieser Hinsicht zu Wünschen übrig - ein Umstand, der für Verwicklungen sorgt.

Foto: Einhorn Film

Georg Baselitz (D 2013, 105 min)
Regie: Evelyn Schels

Dokumentarfilmerin Evelyn Schels ("Salz im Mokka") konnte den am Ammersee zurückgezogen lebenden Maler Georg Baselitz drei Jahre lang begleiten und ihm mit der Kamera bei der Arbeit zusehen. Eine STANDARD-Kurzkritik zum Film gibt es hier.

Foto: thimfilm

Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer (IRL/D/IS 2013, 80 min)
Regie: Oskar Jonasson, Gunnar Karlsson, Toby Genkel

Sein bester Kumpel ist ein Hammer - "Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer" heißt der nordische Animationsspaß mit dem Sohn von Göttervater Odin in der Titelrolle. Der gutmütige und ziemlich tollpatschige Thor ist ein Kesselflicker, der eines Tages ein großer Krieger werden will. Die Chance auf ein richtiges Abenteuer kommt dann schneller als er denkt. Hel, die Königin der Unterwelt, will zusammen mit den Riesen die Herrschaft an sich reißen. Da stürzt sich der junge Thor furchtlos in den Kampf - aber natürlich nicht ohne seinen schlagfertigen Hammer. (APA, red, 11.4.2013)

Foto: Thimfilm