Drei Grad, eisiger Wind und Nieselregen hielten tausende Radbegeisterte am 7. April nicht davon ab, an der Radparade im Rahmen des ARGUS Bike Festivals teilzunehmen.

Wiener Fahrradfans haben sich diesen Samstag und Sonntag trotz der bescheidenen Frühlingstemperaturen am Wiener Rathausplatz versammelt, denn dort fand das Bike Festival der Fahrradlobby ARGUS samt Radparade statt.

Foto: derStandard.at/Maria von Usslar

Am Bike Festival drehte sich alles um das Fahrrad: Neben einer Messe mit mehr als 100 Ausstellern gab es unter anderem einen Fahrrad-Flohmarkt und zahlreiche akrobatische Einlagen.

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So etwa von Mr. Marcus, der eine Hochrad-Performance zum Besten gab.

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Vor dem Burgtheater stellte eine Kunstradfahrerin ihre enorme Körperspannung unter Beweis.

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Vor allem der Mountainbike-Dirtjump-Contest am Rathausplatz lockte zahlreiche Schaulustige an.

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An der ersten Radparade im Jahr 2011 beteiligten sich an die 8.000 Menschen. "Damals hatte es 20 Grad und wir konnten kurzärmelig fahren", sagt Alec Hager von der Radlobby Wien (ARGUS und IGF). Den Veranstaltern zufolge nahmen diesmal 3.000 Personen an dem Corso teil. In Anbetracht des miserablen Wetters sei das aber ein gutes Ergebnis, so Hager.

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Schließlich zeigte das Thermometer am Sonntag gerade einmal drei Grad, zudem wehte eisiger Wind und es nieselte. Trotzdem füllte sich der Platz rund um das Burgtheater ab 11 Uhr mit wetterfesten Radbegeisterten. Eine Stunde später erfolgte der Startschuss zur diesjährigen Radparade.

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Im Kollektiv wurde der Ring von den Radlern zweimal umrundet. Gesamtlänge der Strecke: zehn Kilometer. Für den Autoverkehr blieb der Franz-Josefs-Kai und der Ring zwischen 11 und 14 Uhr gesperrt.

Foto: Karin Ahamer

Neben Alltagsträdern konnten auch Lastenräder, Einräder, selbst gebaute Räder und historische Hochräder ...

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... und nicht zuletzt ein Strickrad bewundert werden.

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Der Devise "Zeig mir dein Fahrrad, und ich sage dir, wer du bist" folgend stellten stolze Radbesitzer ...

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... ihre mit allerlei Chichi veredelten Gefährte zu Schau. Seien es nun bunte Sterne auf den Speichen, ...

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... eine Krönchenglocke ...

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... oder Fähnchen - auch dieses Jahr war an Individualisierung kein Mangel.

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Das Motto "Wir setzen (uns) aufs Rad" richtete sich sich dieses Jahr vor allem an radelnde Familien.

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Die nutzten die Chance, zwei Ringrunden lang nur mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein. (Elisabeth Mittendorfer/Maria von Usslar, derStandard.at, 7.4.2013)

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